Freitag, 6. Dezember 2013

Nikolaustag ist ein wesentlicher Tag in der Vorweihnachtszeit

St. Nikolaus wird in der Adventszeit in vielen Familien gefeiert und ist das große Highlight vor dem Weihnachtsfest. Sein Gedenktag ist der 6. Dezember, doch in manchen Regionen feiert man schon am 5. Dezember Nikolaus.

Verschiedene Bräuche zur Nikolausfeier

Während es in einigen Familien der Brauch ist, am Vorabend einen Stiefel vor die Tür zu stellen, in der Hoffnung, dass St. Nikolaus ihn in der Nacht füllt, warten in anderen Familien die Kinder ab dem frühen Abend bangen Herzens auf den leibhaftigen Nikolaus. Er kommt mit lautem Poltern in das warme Wohnzimmer, um die Kinder zu ermahnen. Erst dann rückt er die Geschenke raus. Danach gibt’s oft noch ein gemütliches Zusammensitzen bei Plätzchen und Kinderpunsch. Dazu gehört auch das Vorlesen der Geschichte über den Heiligen Nikolaus.

Nikolaus liebte die Armen und Bedürftigen


Der Brauch, am Nikolaustag Geschenke zu machen, geht auf den Nikolaus zurück, der rund 300 Jahre nach der Geburt Christi in der Türkei lebte. Er verlor früh seine Eltern, die ihm aber sehr viel Geld hinterließen. Sein Onkel erzog ihn zum Priester. Nikolaus wandte sich ganz dem christlichen Glauben zu, der damals noch stark bekämpft wurde. Sein Herz gehörte den Armen. Er schlich sich heimlich zu den Bedürftigen und schenkte ihnen von seinem Reichtum. Das blieb nicht unbemerkt. Die Menschen liebten ihn, doch Nikolaus zog sich in ein Kloster zurück. Als jedoch ein Nachfolger für das Bischofsamt in Myra gebraucht wurde, wählte man ihn zum Bischof. 



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