Was ist eine Taufe?
Heutzutage ist es nicht mehr selbstverständlich, dass
Menschen, die selber irgendwann einmal getauft wurden auch nach Jahren noch
über ihren Glauben Bescheid wissen. Oft wollen sie zwar das eigene Kind taufen
lassen, wissen aber gar nicht, weshalb eigentlich.
Was ist denn nun eine Taufe?
Das Wort „taufen“ stammt vom Adjektiv „tief“. Damit ist
klar: In einer Taufe wird der Täufling „tief“ untergetaucht. Keine Angst: Heute
bekommt der meist kleine Säugling nur wenig Wasser ab. Doch hat das Eintauchen
bis heute Bedeutung. Der Täufling taucht ein in die Gemeinschaft mit Gott.
Im Gegensatz zur katholischen Kirche ist die Taufe in der
evangelischen Kirche kein Sakrament. In beiden Kirchen ist die Taufe
gewissermaßen die Eintrittskarte in die Kirche.
Dem Wasser kommt in der Taufe eine hohe Bedeutung zu. Denn Wasser
reinigt und damit steht das Wasser als Symbol für die Reinigung von den
Sünden. Doch was vor einigen hundert
Jahren schon der große Reformator Martin Luther erkannte, gilt auch noch
heute. „Wasser allein tut’s freilich
nicht“, sondern das Wort Gottes, das mit und bei dem Wasser ist, und der
Glaube, der solchem Worte Gottes im Wasser traut.“
Der Glaube gehört also zur Taufe genauso wie das Wasser.
Segenslied zur Taufe
Für Eltern, die ihr Kind taufen lassen wollen, aber kaum
mehr etwas über den Glauben wissen, ist es eine Chance gemeinsam mit ihrem Kind
neu Wissen über den Glauben zu erwerben. Noch ist es klein, doch bald wird es
zu fragen anfangen. Dann sind Eltern im Vorteil, die Antworten geben können.
Für den Anfang genügt vielleicht eine Kinderbibel, in der viele Geschichten
kindgerecht verpackt erzählt werden und die auch für Erwachsene eine Fundgrube
sein können.
Eltern, die die Taufe ernstnehmen werden sicherlich ein
schönes Fest mit der Taufe ihres Kindes erleben.
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