Donnerstag, 10. März 2016

Firmung – wie feiert man die Firmung richtig


       Festlich gedeckter Tisch - Foto:  bluefeeling  / pixelio.de 
Die Firmung ist neben der Erstkommunion das zweite Fest, das Ihr Kind ganz bewusst erlebt. Vielleicht hat es bereits bei der Erstkommunion die Erfahrung gemacht, dass Gott eine zentrale Rolle in seinem Leben spielt. Bei der Firmung sollte diese Erfahrung weiter vertieft werden. Der Begriff „Firmung“ stammt aus dem Lateinischen vom Wort „confirmatio“ und bedeutet so viel wie „Bestätigung“. Der Firmling bestätigt mit der Firmung sein „Ja“ zum christlichen Glauben.

Vorbereitung auf die Firmung

Auch die Firmung geht nicht ohne Vorbereitung ab. Schon Monate vorher treffen sich die künftigen Firmlinge in Kleingruppen und werden dort gezielt auf den großen Tag vorbereitet. Die Leitung dieser Gruppen liegt in vielen Gemeinden bei engagierten Eltern.  

Aufgabe des Firmpaten

Zu den Voraussetzungen gehört, dass der Firmpate der katholischen Kirche angehören soll. Denn er soll ja in der Lage sein, den Firmling auf seinem Glaubensweg zu begleiten. Das ist keine leichte Aufgabe, denn es setzt voraus, dass sich der Firmpate selbst mit dem Glauben auseinandergesetzt hat. Nur so kann er die Fragen seines Firmlings auch beantworten.


Vorbereitung der Firmung in der Familie


In vielen Familien wird die Firmung als Festtag gefeiert. Häufig nicht ganz so groß wie die Erstkommunion. Trotzdem ist auch die Firmung ein Fest. Während früher die Firmung mancherorts allein mit dem Paten gefeiert wurde, hat sich mittlerweile eine Feier im Familienkreis durchgesetzt. Sie können die Firmung selbstverständlich zu Hause feiern. Sollten Sie jedoch einen größeren Verwandtschaftskreis einladen, werden Sie wahrscheinlich lieber ein Gasthaus für Ihre Feier auswählen. Hier sollten Sie daran denken, rechtzeitig zu reservieren. Wenn Sie dieses Fest lange im Voraus planen, wird es sicherlich für Ihren Firmling ein unvergesslicher Tag werden. 

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